WDR-TV-Servicezeit 10.10.18 berichtet über Wein aus Südafrika.

An Autorin: Edith Dietrich - Danke und mehr solcher Mißstände aufzeigen

 Katastrophale Zustände auf fast allen Anbaufeldern für die Arbeiter dort. Weiße weiterhin als Ausbeuter. Die Arbeiter wohnen in unzumutbaren Baracken, oft ohne WC-Anlagen. Die Notdurft wird im zwischen den Weinstöcken erledigt. Wasser gibt es oft nur für Gruppen, Nur ein Weingut gibt sich als Fairtrade. Sogar mit Beteiligungen am Gewinn. Kindergarten und gut bewohnbare Unterkünfte. Sogar ein Mittagsmal gibt es kostenlos. Allerdings soll es am fairen Lohn auch dort scheitern. 203 € Monatslohn soll der staatlich festgelegt Mindeslohn sein, der aber nicht gezahlt wird.

In allen unseren Märkten gibt es den Wein. Erkennbar an der Nichtettikitieren.

Sollte man nun den Wein nicht kaufen und damit die Not dort noch vergrößern ?

Gefragt sind die Einkäufer bei den Märkten, dort den entsprechenden Druck zu machen. Wir allerdings der Wein aus Südafrika hier nicht gekauft, holt sich der Einkäufer den Wein aus anderen Gebieten.

Wer und wie kann man das verändern, ausser mit dem Begriff Fairtrade Werbung zu machen, aber ohne dass es vor Ort fair zugeht ?