Hier ein kleiner Auszug aus https://sea-watch.org/das-projekt/faq/#1534411854233-50ac441e-640a
Es lohnt sich, sich mit dem FÜR und Wieder dort zu informieren
https://sea-watch.org/das-projekt/faq/
Das Projekt “Sea-Watch“ war ursprünglich eine Initiative von vier Familien aus Brandenburg. Mittlerweile haben sich knapp 500 Ehrenamtliche aus der ganzen Welt bei Sea-Watch engagiert. Wir wollten nicht länger tatenlos zusehen, wie Menschen im Mittelmeer sterben. Für sie gibt es keinen sicheren und legalen Weg nach Europa, um ihr Recht auf Asyl in Anspruch nehmen zu können. Seit 1998 sind mindestens 20176 Menschen bei der Überfahrt auf dem Mittelmeer gestorben oder werden noch vermisst.1
https://sea-watch.org/das-projekt/faq/#1534417557179-d5a40b15-101f
Wie viele Menschen sind auf der Flucht ? Wie viel kommen davon über das Mittelmeer
Weltweit sind 68,5 Millionen Menschen auf der Flucht. 40 Millionen von ihnen suchen als Binnenvertriebene Zuflucht innerhalb ihres Heimatlandes. 25,4 Millionen sind als Flüchtlinge registriert, davon 5,4 Millionen Palästinenser unter UNRWA Mandat. 3,1 Millionen Menschen sind Asylsuchende.
85% der Vertriebenen finden Schutz in Entwicklungsländern. Am meisten Flüchtlinge haben die Türkei (3,5 Millionen), Uganda (1,4 Millionen) Pakistan (1,4 Millionen) und der Libanon (1 Million) aufgenommen.3 Die EU hat 511,8 Millionen Einwohner*innen. Nach offiziellen Angaben der UNHCR wurden in diesem Jahr insgesamt 43.000 Menschen im Mittelmeer gerettet (Stand Juli 2018).4 Diese Menschen stellen also 0,0084 % der aktuellen Bevölkerung der EU dar.
https://sea-watch.org/das-projekt/faq/#1534411854233-50ac441e-640a
Wieviel Geld verdient SEA WATCH mit der Seenotrettung ?
Keins. Wir erhalten kein Geld von oder für gerettete Personen. Wir finanzieren uns durch Spenden von Privatpersonen. Die einzige Ausnahme hiervon bildet die finanzielle Unterstützung unseres des Aufklärungsflugzeuges “Moonbird” welches wir zusammen mit der NGO “Humanitarian Pilots Initiative” betreiben. Dieses Projekt wird unter anderem auch durch die Evangelische Kirche Deutschland kofinanziert.
Institutionell bezahlt wird allerdings die sogenannte Libysche Küstenwache, die finanzielle und materielle Unterstützung von der EU enthält sowie durch die EU ausgebildet wird. Libysche Bürgerkriegsmilizen, europäische Grenzsicherungsagenturen, afrikanische Diktatoren und Autokraten kassieren viele Milliarden Euro, Ausbildung und Material aus Steuertöpfen, um Menschen auf der Flucht abzufangen und wegzusperren, bevor sie Europa erreichen können.2