Die Seerettung vor Libyen weiterhin zu betreiben ist ohne Frage eine notwendige und menschenwürdige Arbeit, denn in Libyen sitzen noch hunderttausende Migranten unter teilweise menschenunwürdigen Umständen fest. Folter, Vergewaltigung und Mord ist dort gemäß Recherchen von mutigen Reportern der staatlichen Gremien und nicht nur von Schleppern an der Tagesordnung und das im Einvernehmen, mindestens aber mit Duldung der europäischen Staaten.

Selbst Frau Merkel hat dem Ministerpräsidenten des Landes, Fajis al-Sarradsch die Hand minutenlang geschüttelt. Musste das wirklich sein ? Ist ihr die Sitatuon um Folter, Vergewaltigung und falschen Darstellungen nicht bekannt ?

Steckt dahinter die Wichtigkeit, Stimmenfang für Parteien seitens der Ablehnung von Integration der Rechtsdenkenden, die oft genug selber mal Flüchtlinge waren ? Selber werden wir ja hier in Europa nicht gefoltert und alle Straftaten werden verfolgt und bestraft - und in Libyen