Das vermeindliche Chaos in Europa,
         durch den rechten Frust, muss ein Ende haben - uns geht es so gut,
        dass wir auch den Notleidenden eine Perspektive hier
        oder in deren Heimat ermöglichen können,
Sicher, wenn es nicht soviel Korruption in den Hirnen gäbe.
GIER frißt nun mal HIRN, leider besonders bei denen, die einen Hohlkopf haben

Der Satz unten, verdeutlicht die von der Bevölkerung wohl immer stärker erkannte Misere, dass in der Regierung alles zu lange dauert. Insbesondere Entscheidungen zur Migration, was dann die AFD besonders freut und ausnutzt
und weiter unten: meines Erachtens, ist die Presse mitverantwortlich, dass diese Denkrichtung weiter Gehör findet. Wie wäre es, wenn darüber nicht mehr berichtet würde ? Läuft sich dann die Bewegung schneller tot, weil sie keine Öffentlichkeit mehr findet, sondern nur bei Demos abgeschottet wird, also auch keine Gegendemos stattfinden ?

11.9.18 Origialton aus  DER WELT.de
Mit scharfen Worten kritisierte Laschet auch Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), der nach den Ausschreitungen in Chemnitz die Migrationsfrage als „Mutter aller politischen Probleme“ in Deutschland bezeichnet hatte. „Da liegt er falsch“, sagte Laschet. „Das ist Saddam-Hussein-Sprache.“ Laschet bezog sich dabei auf Worte des einstigen irakischen Präsidenten Saddam Hussein, der den bevorstehenden Zweiten Golfkrieg Anfang der 90er-Jahre als „Mutter aller Schlachten“ bezeichnet hatte.

Es gebe unzählige Herausforderungen – und die Migrationsfrage sei nicht die einzige, sagte Laschet weiter. Die Aussage von der „Mutter aller Probleme“ trage auch nicht zur Problemlösung bei. Laschet verwies auf den wochenlangen, von der CSU ausgelösten Streit in der Unionsfraktion um einen Aspekt der Flüchtlingspolitik, der letztlich nur wenige Migranten betroffen habe. Fünf Wochen sei wegen dieser Frage die deutsche Politik hintangestellt worden.

Eindringlich warnte Laschet vor Rechtsextremismus und Antisemitismus. Nach Chemnitz oder Köthen reise die rechtsextreme Szene „aus ganz Deutschland an“, sagte Laschet. Beunruhigend sei, dass diese Szene „so schnell mobilisierbar ist, dass im Nu Tausende Menschen da zusammen sind“. Man müsse „irgendwann aufhören mit diesen verständnisvollen Reden, das seien alles besorgte Bürger, sagte Laschet. In Deutschland gebe es trotz der Schwächung der großen Volksparteien aber nach wie vor eine „stabile demokratische Mitte“.