OBEN: In Unna wurde der Innenausbau mit Holz und Geräten, wie auch der Motor eingebaut. Die Aussengestaltung erfolgte kurz vor der Taufe.
Im Bereich der Kochstelle wurde zum Ausbau innen ein Loch in die Aussenhaut zwischen zwei Hauptspanten herausgetrennt. Dort konnte man besser ins Schiff, als über die hohe Treppen zum Cockpit, das von achtern bis zum Mastkoker mit Welleternit als Lager und Wettereinfluss abgedeckt war.
Der REFLEX-Diesel-Ofen lieferte die notwendige Wärme, oft 24 Std lang, von einem Falltank im Motorraum und hat sich erst am Ende 2015 verabschiedet. Angeblich durch Toplicht HH nicht mehr (als sinnvoll) zu reparieren
UNTEN Vor dem Ausbau wurden ca 90.000 Liter Wasser mit einem Lösch-C-Rohr in das Kasko gepumpt. Das hat keine 3 Stunden gedauert, ALSO, soviel Zeit bleibt, bis so ein Schiff ohne Abdichtung auf Grund geht. Das Lenzen über den WC-Abgang hat ca. 50 Std gedauert. ALSO, dagegen an zu pumpen hat nur eine Verzögerung zum Untergang. Es MUSS ABGEDICHTET werden
UNTEN:Das eigentliche Sicherheitsschott am Bug ist auf Grund von eigenen Ideen nicht mehr als solches zu sehen. Mittig ist ein mit innen rund aufgeschweißtem Winkel als Lüftungs von der Vorpiek durch das Schiff gehend UND als Idee, dort einen Spi-Sack aufzubinden. Die Bedienung geht dann über eine Winsch vor dem Ruderkoker nach dem Cockpit I. Die restlichen Löcher sind eine erdachte Festmacher-Einzugs-Idee.
ALLE Löcher können (sollten) für das Blauwasser ggfs. abgedichtet werden
OBEN: Die ELU-Kappsäge ist (fast) unerläßlich für einen guten Ausbau.
UNTEN: gut sichtbar sind die Mahogonnie-Blindölzer, die aus einer Bohle von 5m x 30cm x 10cm geschnitten wurden. Die faulen dort, hinter der Wegerung aus 2mm Bootsbausperrholz, nie mehr. Dazwischen liegen rundum, bis 50cm unterhalb der Wasserlinie innen 3cm extrodiertes Styrodur. Die Blinhölzer stehen 1 cm vor den Wrangen und so gibt es nach innen keine sichtbaren Kältebrücken.